{EPROMs} Nicht flüchtig... EPROMs sind Speicherbausteine, die programmiert und mittels einer UV-Lampe wieder gelöscht werden können (Erasable Programmable Read Only Memories). Für die Programmierung benötigt man ein EPROM-Programmiergerät. Das Fensterchen über dem Chip ist zum Löschen da, es gibt auch (billigere) OTP-PROMs, die eigentlich ein EPROM sind, bei denen man aber aus Kostengründen das Fensterchen weggelassen hat. Diese können genau so programmiert, aber danach nicht mehr gelöscht werden (One Time Programmable).
(NJ) bedeutet, dass das EPROM ein nicht JEDEC-konformes Anschlussbild aufweist. (MR) sind Maskenprogrammierte ROMs, die meist ein kleineres Gehäuse aufweisen, als ihre äquivalenten EPROM-Brüder oder pinkompatible EPROMs, die als Ersatz für MPROMs dienen können.
Im Gegensatz zu RAMs halten EPROMs ihre Daten, auch wenn die Spannungsversorgung fehlt. Programm- Musik- und Grafikdaten der Arcade-Spiele wurden fast ausschließlich in EPROMs gespeichert.


{Vergleichsliste} Es folgt eine Tabelle mit den bekanntesten Typen nach Speichergröße sortiert. Auf Mausklick hat man dann auch gleich das passende Datenblatt parat!

{Vergleichstabelle 8 Bit Typen} Die folgende Übersichtstabelle zeigt die unterschiedlichen Pinbelegungen der gängigen EPROMs auf. Kapazitätsangaben in Byte! Durch Mausklick wird die Tabelle richtig groß. Alternativ gibt es sie auch hier als PDF-Download.

{Vergleichstabelle 8/16 Bit Typen} Die folgende Übersichtstabelle zeigt die unterschiedlichen Pinbelegungen der gängigen 16-Bit EPROMs auf. Die Kapazitätsangaben sind hier in Bit angegeben! Durch Mausklick wird die Tabelle richtig groß. Alternativ gibt es sie auch hier als PDF-Download.

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